Am vergangenen Wochenende fand in Düsseldorf der Juso-Bundeskongress statt.
Seit längerer Zeit stellte der Unterbezirk Siegen-Wittgenstein mal wieder zwei Delegierte. Darüber haben wir uns sehr gefreut. Unsere Vorsitzende Fabiola Riccardi (Delegierte) und unser stellvertretender Vorsitzender Daniel Stettner (zunächst Ersatzdelegierter), hörten eine tolle und mitreißende Eröffnungsrede von Kevin Kühnert. Danach begann die Antragsberatung, die später durch den Besuch von Katharina Barley unterbrochen wurde. Die Spitzenkandidatin für die Europawahl 2019, wurde in der Halle sehr herzlich empfangen. Am Freitag wurde außerdem auch eine neue stellvertretende Vorsitzende gewählt. Almut Großmann aus NRW, ist die perfekte Nachfolgerin für die, aufgrund der Übernahme des Landesvorsitzes geschiedene, Jessica Rosenthal. Nach diesem ersten ereignisreichen Tag, fuhr uns ein Reisebus, auf einer abenteuerlichen Fahrt durch Düsseldorf, zum NRW-Abend.
Auf der Party der NRW-Delegation ging es munter zu und die Zeit verging wie im Flug. Als es dann gegen 3:30 Uhr ins Bett ging, blieb nicht mehr viel Zeit zum Schlafen, denn der Wecker sollte um 7:30 Uhr klingeln. Am zweiten Kongresstag folgte dann zu Beginn eine sehr kontroverse und emotionale Diskussion zum Thema “Abtreibung”, bei der sich unsere Vorsitzende Fabiola Riccardi letzendlich enthielt. Desweiteren wurde mit Spannung der Auftritt von Andrea Nahles erwartet. Wie würde sie empfangen werden? Als die Parteivorsitzende dann erschien, fiel der Empfang freundlicher aus, als es manche erwartet hatten. Die inhaltlichen Diskussionen die dann folgten, wurden hart aber auch sehr fair geführt. Nach dem leckeren Mittagessen begrüßte der Bundeskongress unseren Generalsekretär Lars Klingbeil. Gegen 16 Uhr durfte unser stellvertretender Vorsitzender Daniel dann als Delegierter nachrücken und erlebte noch 6 Stunden Antragsberatung, bis es schließlich zur großen Bundeskongressparty in die Düsseldorfer Altstadt ging. Nach einer tollen Feier in einer wunderschönen Location klingelte der Wecker erneut um 7:30 Uhr und es begann der letzte Kongresstag. An diesem hatte Daniel die Möglichkeit, sich in einer Rede zu einem Antrag zum Thema “Mikroplastik” zu äußern. Sein Plädoyer für ein europaweites Verbot der schädlichen Plastikteile wurde mit viel Applaus begleitet.      Gegen 14 Uhr, viele Antragsberatungen und Grußwörter später, schloss der Bundesvorsitzende der Jusos, Kevin Kühnert, den Kongress und wünschte viel Schlaf und eine gute Heimreise. Auch unsere beiden Delegierten verabschiedeten sich und fuhren mit einem guten Gefühl wieder in Richtung Heimat, denn die Region Siegen-Wittgenstein dürfte durch unsere Präsenz auf dem Kongress, bei vielen deutlich bekannter als vorher sein. Wir bedanken uns bei den Organisatoren dieses tollen Wochenendes und ganz besonders bei der NRW-Delegation, mit der wir zusammen den Bundeskongress rocken durften.


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