Hierzu erklärt Fabiola Ricciardi, Vorsitzende der Jusos im Kreis Siegen-Wittgenstein:
Der Rücktritt von Andrea Nahles ist eine Chance zur Erneuerung der SPD mit neuen Themen und frischen Gesichtern. Nur eine von der Breite der Mitgliedschaft unterstützte Person kann die SPD zusammenführen und unsere Grundwerte wiedergeben, deswegen fordern wir eine Urwahl.
In der Zwischenzeit kann die Partei von einer der stellvertretenden Vorsitzenden geführt werden. Die Bestätigung der Urwahl kann auf dem geplanten Parteitag im Dezember erfolgen.
Bei all den Personaldebatten müssen wir den Blick auf unsere Bürger und Bürgerinnen richten, die von uns erwarten unsere Gesellschaft sozial, gerecht und auch ökologischer zu Gestalten.
Das Gute-Kita-Gesetz und das geplante Klimaschutzgesetz sind erste Schritte. Nun gilt es die Grundrente umzusetzen und zwar ohne Bedürftigkeitsprüfung.
Dafür müssen wir weiter als SPD und Jusos kämpfen. Unabhängig vom Spitzenpersonal gilt es, gemeinsam an einem Strang zu ziehen.
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